Chili Übersicht

Hier findet Ihr eine Übersicht über alle Chilis die wir zur Zeit selbst anpflanzen. Sie sind dem Schärfegrad nach sortiert.
Die Fotos der neuen Sorten von 2018 gibts natürlich nach der Ernte…
Hier eine Übersicht der Scoville-Werte

Snack Paprika
Wie Tomaten oder auch Kartoffeln, gehört die Paprika zu den Nachtschattengewächsen. Anfangs waren die nach Europa gebrachten Wildformen extrem scharf und erst durch intensive Züchtung kam der mild-süße Geschmack der heutigen Paprika zu Stande. Ausgesprochen mild und süß ist die orange Snackpaprika, kleine Form der Spitzpaprika. Zudem enthält sie kaum Kerne und eignet sich daher hervorragend als Nasch- oder Brotzeitgemüse.  Die süßen kleinen Snackpaprika sind auch bei Kindern sehr beliebt. Paprika haben einen hohen Gehalt an Vitaminen (C, A, B) und sind sehr kalorienarm.
Scoville-Skale: 0 Einheiten

 

Monkeyface
Monkeyface

Monkeyface 
Exotisch-fruchtige Chilikomposition mit dem gewissen Etwas… Diese ungewöhnlich aussehenden Früchte werden ungefähr 5 – 7 cm lang. Die Form des Chilis erinnert, daher natürlich der Name, an einen Affenkopf bzw. an einen sitzenden Affen. Die Frucht ist anfangs noch grün. Gereift ist sie später gelb. Die weißen Blüten haben eine Größe von ca. 10mm. Der Monkeyface Chili ist ein durchweg exotischer Geselle. Fruchtig im Geschmack, erinnert er im Duft leicht an Mango. Der Schärfegrad liegt im mittleren Bereich.
Scoville-Skale: 2.500 bis 5.000 Einheiten

 

 

Jalapenos
Jalapenos

Jalapenos
Pflanzen der Sorte Jalapeño sind typische Vertreter der Art Capsicum annuum. Sie werden zirka 1,50 Meter hoch, haben meist weiße Blüten, es existieren aber auch Varietäten mit teilweise oder komplett violetten Blüten. Eine Pflanze kann pro Jahr um die 30 Früchte tragen, im kommerziellen Anbau unter guten Bedingungen können Ernteergebnisse von über 120 Früchten pro Pflanze erreicht werden. Die Zeit zwischen der Bestäubung der Blüte und der Reife der Frucht beträgt etwa 70 bis 80 Tage.
Die Frucht der Jalapeños ist meist 7 bis 8 cm lang, bis zu 2 cm dick und durch die deutlich abgerundete Spitze meist leicht von anderen Sorten zu unterscheiden. Die unreifen Früchte sind meist grün, es gibt jedoch auch Zuchtformen, die dunkel-violette bis schwarze oder auch weiße Früchte hervorbringen. Zur Reife verfärben sich jedoch alle Jalapeños in ein kräftiges Rot. Die Früchte sind sehr dickfleischig und durch die Samenscheidewände in meist drei Kammern unterteilt, in denen sehr viele Samen zu finden sind, so dass kaum Hohlräume innerhalb der Frucht entstehen. Oft sieht man an den Früchten längliche Verkorkungen, die meistens kurz vor der Reife und dem Farbumschlag ins Rote entstehen. Diese wie bräunliche Risse aussehenden Korkstellen beeinträchtigen die Qualität der Früchte nicht. Vor allem in Mexiko werden diese sogar als Qualitätsmerkmal herangezogen, während in den USA eher Früchte ohne Verkorkungen bevorzugt werden.
Die pikante Schärfe der Jalapeños ist auf das in den Früchten enthaltene Capsaicin zurückzuführen.
Scoville-Skale: 2.500 bis 8.000 Einheiten

 

Bishops Crown
Bishops Crown

Bishops Crown 
Die Bishops Crown Chili stammt ursprünglich aus Barbados und erhielt ihren Namen dank der Ähnlichkeit der Schoten mit einer Bischofsmütze. Die Pflanzen entwickeln recht große Blätter und erreichen eine beachtliche Größe. Typisch für die Art Capsicum baccatum ist auch die späte Verzweigung mit Entwicklung einer Krone. Die Pflanzen sind sehr robust und können bei entsprechender Pflege und Überwinterungsmöglichkeiten über mehrere Jahre kultiviert werden.

Die dickfleischigen und sehr aromatischen Früchte der Bishops Crown Chili reifen von grün nach rot ab. Dabei gibt es deutliche Schärfeunterschiede zwischen den Flügeln und dem Inneren. Das Aroma ist süß-säuerlich mit einer Paprikanote und einer milden Schärfe. Sie eignen sich zum frischen Verzehr im Salat, zum Füllen mit Frischkäse, zum Grillen und Einlegen.
Scoville-Skale: 5.000 bis 15.000 Einheiten

 

Peter Pepper
Peter Pepper

Peter Pepper
Die Peter Pepper Orange Chili (auch Penis-Chili genannt) stammt aus den USA und ist eine außergewöhnliche Sorte mit einem wirklich originellen Look. Ihre im doppelten Sinn des Wortes „scharfen“ Schoten sind ein echter Hingucker auf dem Teller. Nicht zuletzt deshalb ist sie eine sehr beliebte Sorte zum Einlegen in Schnaps oder Essig; ihre zweideutige Form wird immer wieder für überraschte Blicke sorgen.

Die unverwechselbaren Früchte (einige mehr, andere weniger eindeutig) reifen von grün nach orange ab und erreichen Größen von ca. 2,5 x 10 – 15 cm. Die Chili-Pflanze wächst stark verzweigt und buschig. Ihr Geschmack hat eine fruchtige Paprikanote mit einer intensiven Schärfe.
Scoville-Skale: 10.000 bis 23.000 Einheiten

 

Baumchili
Baumchili

Rote Baumchili 
Baumchili wird in den Hochlandgebieten Mittel- und Südamerikas angebaut. Aus diesem Grunde ist Capsicum pubescens auch an relativ kühle Sommertemperaturen angepasst. Der Anbau bei uns erfolgt günstigerweise als Kübelpflanze. Die Pflanze erreicht oft schon im ersten Jahr eine Höhe von ca. 1 m. Im Sommerhalbjahr sollte die Pflanze im Garten gezogen werden. Wenn man schnitttechnisch etwas nachhilft, kann man das Aussehen tatsächlich einem keinen Baum annähern. Der Stamm verholzt, was sicherlich zu dem Namen Baumchili beigetragen hat. Die Blätter sind weich und samtig behaart. Die Früchte sind dickfleischig und haben dunkelbraun-schwarze Samen. Die Verwendung in der Küche bietet sich geradezu an, wobei mit einer nicht unerheblichen Schärfe gerechnet werden muß. Die Pflanzen sind mehrjährig aber bei uns nicht winterhart, weshalb sie im Winter frostgeschützt gehalten werden müssen.
Scoville-Skale: 50.000 bis 100.000 Einheiten

 

Ciltepin
Die Verwendung als Gewürz-, Heil- und Wundermittel reicht 9000 Jahre zurück. In vielen Indianerstämmen gilt die Tepin als heilig. Neben der Sonora-Wüste im Südwesten der USA und im angrenzenden Mexiko ist der US-Bundesstaat Texas ein wichtiges Vorkommensgebiet.
Fast alle heute bekannten Chili und auch alle nicht-scharfen Gemüsepaprika sind Kultivierungen und Züchtungen aus Tepins.
Die Pflanze mit kaum erbsengroßen Früchten lässt sich nicht gut kultivieren, selbst kommerzielle Anbauversuche sind meist von minderem Erfolg, daher werden Tepins direkt von den wildwachsenden Sträuchern geerntet, die sich meist im Schatten größerer Bäume befinden. Dort werden die Sträucher bis zu 30 Jahre alt.
Da Vögel nicht empfindlich gegenüber dem bei Säugetieren für Schärfeempfinden verantwortlichen Capsaicin sind, fressen sie die Beeren von den Büschen und scheiden später, meist ebenfalls auf größeren Bäumen sitzend, die unverdauten Samen zusammen mit dem gleichzeitig als Dünger wirkenden Kot aus. Durch diese Art der Ausbreitung (Ornithochorie – Vogelausbreitung) sind Chiltepin-Pflanzen bevorzugt unter Bäumen zu finden, die gleichzeitig als Schattenspender dienen
Scoville-Skale: 100.000 Einheiten

 

Habanero
Habanero

Habaneros 
Weil der Name „Habanero“ so viel wie „aus Havanna stammend“ bedeutet, wird oft irrtümlich angenommen, dass die Habaneros aus Kuba stammen. Dort wurden sie früher auch gehandelt. Recherchen der jüngeren Zeit lassen jedoch vermuten, dass der tatsächliche Ursprung die Halbinsel Yucatán ist. Nach deren Entdeckung durch die Europäer wurde die Habanero rasch über den Globus verbreitet, so dass Taxonomen des 18. Jahrhunderts fälschlicherweise annahmen, ihr Ursprung sei China und sie capsicum chinense bezeichneten.
Habaneros werden hauptsächlich auf der Halbinsel Yucatán angebaut. Dort findet man vorwiegend orange und gelbe Habaneros. Die roten Varianten stammen meist aus der Karibik. Andere Erzeuger sind Belize, Panama und Costa Rica sowie die Bundesstaaten Texas, Idaho und Kalifornien in den USA.
Die Pflanze wird bis zu 120 cm hoch. Die Früchte werden 2,5–6 cm lang und etwa 2,5 cm breit. Typisch sind die im Vergleich zu anderen Capsicum-Arten breiten Blätter und die meist grünlichen, kleinen Blüten. Je nach Habanerosorte werden die zunächst grünen Früchte gelb, orange, rot oder auch braun.
Habaneros gehören zu den schärfsten Chilis. Die Schärfe wird durch den Stoff Capsaicin verursacht. In den Samen und Samenleisten können Konzentrationen von bis zu 1500 ppm Capsaicin vorkommen. Eine wässrige Lösung mit einer Konzentration von 0,5 ppm Capsaicin wird von den meisten Menschen bereits als scharf wahrgenommen. Der Geschmack ist, abgesehen von der extremen Schärfe, tropisch-fruchtig. In Mexiko, Brasilien und Peru sind Habaneros fester Bestandteil der Küche.
Scoville-Skale: 100.000 bis 577.000 Einheiten

 

Habanero White Giant
Capsicum chinense. Sehr große Habanerosorte mit weißen Früchten. Diese werden etwa 6cm lang und 5cm breit.
Der Geschmack ist intensiv fruchtig, mit vielen Zitrusnoten,leicht süßlich.
Es ist eine Sorte aus der Karibik, nach Europa kam sie durch den italienischen Bauern Luigi Mauriello, der sie vor zwanzig Jahren entdeckte. Luigi verteilte Samen auf der ganzen Welt an jeden Interessierten. So gelangte der Habanero White Giant selbst in die entlegensten Winkel der Erde.
Scoville-Skale: über 300.000 Einheiten

 

Devil´s Tongue red
The Devil’s Tongue ist ein extrem scharfer Chili Pfeffer. Es ist ähnlich in der Form wie der Fatalii, aber ist ein bisschen süßer. The Devil’s Tongue hat eine gute Ausbeute. Die kantigen Chili Pfeffers färben von grün auf goldgelb. Die Chilis werden etwa 5 bis 7 cm lang und haben einen Durchmesser von 2,5 bis 4 cm. Die Pflanze wird etwa 100 cm hoch. Die Chilisorte Devil’s Tongue Yellow gehört zur Art Capsicum chinense und ist. Zur Herkunft findet man verschiedene Angaben. Zum einen dass die Sorte von einem Landwirt aus der Amischen Gemeinde in Pennsylvania, USA stammt und zum anderen dass die Sorte aus der Karibik kommt. Devil’s Tongue kommt als rote und als gelbe Variante vor. Die Habanero Früchte sind sehr fruchtig und sehr scharf. Die Form der gefurchten Chilies ist lang und sie laufen spitz zu. Der Ertrag ist mittelhoch, wobei die Pflanzen an einem gute, warmen Standort sehr große Früchte ansetzten.
Scoville-Skale: 325.000 Einheiten

 

CGN 21500
In der Genbank der Niederlande (CGN = centre for genetic ressources) schlummert eine Rarität. Einmal erweckt, bezaubert sie mit einer tollen Stiel- und Blattfarbe, schönen Blüten und wunderschönen Früchten, die ein herrliches Farbspiel beim Abreifen geben. Auch geschmacklich ist diese Chili ein Geheimtipp. Eine der sensationellsten, schönsten Chinense Chilis. Die unreife Frucht ist grün mit einem altrosa Hauch. In der Reife wechselt die Farbe über aprikose zu irgendwie zalmrosa mit einem wächsernen violetten Hauch. Sehr schwer zu beschreiben, man muß sie einfach sehen! Die Früchte sehen beinah lieblich und süß aus, aber Vorsicht! CGN 21500 ist sehr scharf UND sehr aromatisch. Eine kräftige Pflanze mit violetten Stängeln bis 60 cm hohem Wachstum und wunderschönen 4 cm großen Früchten.
Scoville-Skale: 350.000 Einheiten

 

Douglah Billyboy
Eine Capsicum chinense mit extremer Schärfe. Dies ist eine gelbe Variante der Sorte „Trinidad Douglah“. Der Wuchs ist kräftig und der Fruchtansatz sehr gut und die Erntzeit lang. Die Früchte haben ein tolles, fruchtiges Aroma. Sehr empfehlenswert!
Scoville-Skale: über 700.000 bis 900.000 Einheiten

 

Bhut Jolokia
Bhut Jolokia

Bhut Jolokia 
Die Sorte Bhut Jolokia (Capsicum chinense) stammt aus der Region Assam in Indien und ist ein natürlich entstandener Hybrid aus den Arten Capsicum chinense und Capsicum frutescens. Sie wurde dort schon viele Jahre vor ihrem Bekanntwerden in der westlichen Welt angebaut und verwendet. In der Region Assam und den daran angrenzenden Bundesstaaten haben sich regional viele unterschiedliche Namen eingebürgert, die aber im Grund alle die gleiche Sorte mit nur minimalen Abweichungen beschreiben: Naga oder Bih Jolokia, Naga Morich, Raja Chili, Moresh, Mircha und viele mehr.
Bevor sich beinahe jährlich neue, schärfere Züchtungen gegenseitig den Rang der schärfsten Chili abgelaufen haben, war die Sorte Bhut Jolokia mit über 1 Mio. SHU von 2007 bis 2011 relativ lange der Weltrekordhalter.
Scoville-Skale: über 1.000.000 Einheiten

 

Trinidad Moruga Scorpio
Trinidad Moruga Scorpio

Trinidad Scorpion Moruga
Die Trinidad Scorpion Moruga trug im Jahr 2012 den Titel der weltschärfsten Chili. Sie wurde auf Trinidad und Tobago gezüchtet, einem Inselstaat vor der Küste Venezuelas. Die Messungen des Chile Pepper Instituts der New Mexico State University ergaben durchschnittliche Werte von 1.207.764 Mio. Scoville-Einheiten mit Spitzenwerten über 2 Mio. SHU, dem ersten Nachweis, dass eine Chili-Pflanze die 2 Millionen-Marke überschritten hatte.
Die Schoten der Trinidad Scorpion Moruga reifen von grün über orange nach rot und bieten einen scharfen, aber auch sehr fruchtigen Geschmack. Das Bild zeigt eine noch nicht ganz reife Moruga in orangenem Zustand. Im Vergleich zur Trinidad Scorpion Red und Butch T weisen die Chili-Schoten keinen eindeutigen spitzen Stachel auf, erinnern jedoch durch die unebene Oberfläche stark an die Bhut Jolokia.
Scoville-Skale: 2.000.000 Einheiten

 

Carolina Reaper
Carolina Reaper

Carolina Reaper (HP 22 B selected) 
Die Chilisorte HP 22B Selected hält derzeit den Weltrekord als schärfste Chili der Welt. Die  unter dem Namen Carolina Reaper vermarktete Sorte ist eine Kreuzung zwischen der früheren Weltrekordhalterin Bhut jolokia und einer roten Habanero. Welche Sorten genau die Eltern sind, ist nicht bekannt. In verschiedenen Quellen wird eine Naga-Variante aus Pakistan und eine karibische Habanero, welche auf einem Vulkan gefunden wurde, als Eltern erwähnt. Der ursprüngliche Name HP22B wurde ihr von ihrem Züchter Ed Currie der PuckerButt Pepper Company in Fort Mill, South Carolina gegeben. Im November 2013 erhielt diese Sorte den Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde als schärfste Chili-Sorte der Welt. Sie verdrängte damit den bisherigen Spitzenreiter Trinidad Moruga Scorpion auf Platz Zwei. Der gemessene Spitzenwert der Carolina Reaper lag bei über 2,2 Millionen Scoville, der errechnete Durchschnittswert lag bei 1.569.300 Scoville-Einheiten.
Scoville-Skale: 2.200.000 Einheiten

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Die geplanten Sorten für 2017:

Vicente Sweet Habanero
Vicente Sweet HabaneroHier handelt es sich um eine mittelgroße und recht ertragreiche C. chinense Sorte. Die Früchte sind auf den ersten Blick eindeutig als Habaneros einzuordnen. Die Besonderheit liegt allerdings bei der nicht vorhandenen Schärfe, was dem typischen Chinense-Aroma aber keinen Abbruch tut. Den Geschmack einer Habanero und keine Schärfe, daraus kann man bestimmt was mache. Ich lass mich mal überraschen.
Fazit: Der Geschmack hat mich nicht überzeugt, wird nicht mehr angebaut. Habanero ohne Schärfe geht einfach nicht… 😉

 

Yellow Pointy

Yellow PointyErtragreiche buschige Chilisorte mit vielen zitronen-gelben ca. 4-5 cm. langen schlanken fruchtig-aromatischen und sehr scharfen Schoten.  Schärfe 9-10 auf einer Scala von 0 bis 10. Aussaat Mitte Januar – Mitte Februar, Ideale Keimtemperatur +24°C bis +30°C bei einer hohen Luftfeuchtigkeit. Nur ein Paar Grad kälter – und Paprikasamen keimen viel länger (sogar 2-3 Wochen). Pikieren bei 2-4 ersten richtigen Blätter. Paprika braucht Wärme, viel Stickstoff (Hornspäne, Hornmehl, Humus, Kompost, Misst, auch Blaukorn, wenn Sie nicht nur biologisch arbeiten) und regelmäßiges Gießen. Bei Topfkultur ist ratsam Hornmehl und Hornspäne zur Erde dazu mischen.
Fazit: Sehr ertragreich, geschmacklich in Ordnung. Aber auch nicht unbedingt was zum wieder anbauen…

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